Montag, 24. März 2014

Ein effizientes Informationstool für die Instandhaltung



Zu den Herausforderungen im Arbeitsalltag zählt der enorme Anstieg der täglich zu bewältigenden Informationen. Ständig müssen neue Daten erhoben, verglichen, sortiert und gefiltert werden. Studien zufolge geht viel Arbeitszeit allein durch das Suchen benötigter Informationen verloren. Eine Bewertung gefundener Informationen bleibt somit oft aus Zeitmangel auf der Strecke. Mindmaps in der Instandhaltung?
Lercher: Am häufigsten werden Informationen und Daten in Form von Listen und Tabellen linear dargestellt. Alternative Visualisierungstechniken wie Concept Mapping oder Mind Mapping sind weitgehend unbekannt. Dabei bieten gerade diese Techniken die Möglichkeit, Wesentliches rasch zu erkennen und Zusammenhänge aufzuzeigen.
Entscheidend bei der Instandhaltung und Wartung von Maschinen, Industrieanlagen oder anderen technischen Produkten, ist eine detaillierte Zustandsanalyse. Auf einer solchen Basis können dann notwendige Maßnahmen ergriffen und nachverfolgt werden. Gemeinsam mit unseren Kunden erstellen wir dafür eine Art Organigramm der Maschine, das heißt, wir zergliedern die Struktur bis auf die kleinste Funktion und bilden dieses Gesamtbild in Form einer Mindmap mit MindManager ab.  So können auf den verschiedenen Ebenen Bewertungen durchgeführt werden, z.B. ob ein Maschinenteil überdurchschnittlich vom Verschleiß bedroht ist, aber auch definierte Risikowerte und Symbole können einfach in eine Mindmap eingebaut werden. Erfahrungen und Beschreibungen werden ebenfalls ergänzt. Zusätzliche Signalfarben und Symbolgruppen machen Besonderheiten gut erkennbar und unterstützen damit in der Planung und Analyse.


Wissenslandkarten als visuelles Gedächtnis!

Mit Hilfe von MindManager und Wissenslandkarten sind Sie in der Lage eigene Informationssammlungen, quasi ein visuelles Gedächtnis, von einzelnen Maschinen oder ganzen Anlagen zu erstellen. Der logische und einfache Aufbau der Mindmap Technik und die einfache Bedienung der MindManager Software unterstützt sie dabei in allen Situationen. Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass das Erlernen und die Implementierung beider Denkwerkzeuge, je nach Gruppe und Anforderung nur zwischen 4 und 6 Tagen beträgt. Ein überschaubarer Aufwand für das Werkzeug „Wissenslandkarte“ mit dem wir das Thema Instandhaltung in der Praxis effizienter gestalten können.



Freitag, 14. März 2014

Live Mapping am 7. CIO & IT-Manager Summit 2014

 Am 27. März 2014 findet heuer der CIO Summit 2014 in Wien statt. Unter dem Motto "Willkommen im Wunderland" zeigen IT-Manager von internationelem Format auf wie man mit konstanter Veränderung richtig umgeht und geben auch den entscheidenten Input wie die IT darauf erfolgreich reagieren kann.
Andreas Lercher führte ein Interview mit dem Initiator des CIO Awards, Mag. Michael Ghezzo ...


1.       Herr Ghezzo, können Sie kurz zusammenfassen, was das Ziel des CIO Summits 2014 in Wien ist und welche Teilnehmerstruktur Sie erwarten?



Wir verleihen den CIO AWARD bereits zum siebten Mal als Auszeichnung für die besten IT-Manager Österreichs mit zwei sich ergänzenden Zielsetzungen – Erstens geht es darum die Wertschätzung gegenüber der internen IT in den Unternehmen zu verbessern und die Leistungen der CIOs für den Unternehmenserfolg transparent zu machen. Zweitens wollen wir den IT-Manager bei Ihren zahlreichen Herausforderungen unterstützen und Ihnen Gelegenheit geben von den besten zu Lernen. Das CIO SUMMIT ist alljährlich der Rahmen für den CIO AWARD und bietet mit zahlreichen ausgewählten Vorträgen noch mehr Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.

Wir leben in Zeiten mit hohem Transformationsdruck – daher haben wir als Motto für das CIO SUMMIT 2014 „Der CIO im Wunderland“ gewählt – und wir erwarten dazu etwa 40 hochkarätige Referenten aus Unternehmen wie UBS, OMV, Waypoint Capital, Tecnica Group uvm., etwa 300 teilnehmende CIOs und IT-Manager und rund 30 Anbieter, die diese Veranstaltung als Plattform für Marketing und neue Leads nutzen.

Die Veranstaltung ist so erfolgreich in Österreich, das wir auf Bitte unserer Community das Konzept vor 2 Jahren mit großem Erfolg auch in die Schweiz exportiert haben, so dass der Erfahrungsaustausch inzwischen nicht nur über Unternehmensgrenzen hinaus sondern auch über Landesgrenzen hinweg funktioniert.



2.       Sie haben sich dafür eingesetzt, Mindjet als Partner der Veranstaltung zu gewinnen und die Software MindManager zum live „mitmappen“ der Veranstaltung einzuplanen. Was hat Sie dazu bewogen und wie ist dies auf dem CIO Summit 2014 organisiert?



Wenn 300 Top-Manager auf einer unserer Plattformen zusammenkommen, ist unser Anspruch, dass nachher etwas anders ist als vorher – dass die Teilnehmer konkret umsetzbare Ideen in ihre Unternehmen mitnehmen, Lösungsansätze für ihre Herausforderungen und neue strategische Perspektiven. Die Visualisierung über Mindmaps hilft den Teilnehmern die Anregungen auch am Tag danach noch nachvollziehen zu können. Zwei Experten von Mindjet werden im Lauf des Tages ausgewählte Vorträge mappen – bei den Keynotes wird der Mapping-Prozess sogar live auf Videoschirmen mit zu verfolgen sein. Gleich im Anschluss stehen die Vorträge dann auch schon als Map bereit, so dass die Teilnehmer ihren KollegInnen im Unternehmen die neuen Ideen zum Beispiel rund um die Digitalisierung des Business eins zu eins vermitteln können.

Ich finde es allerdings neben dem Beitrag zum Wissenstransfer auch eine gelungene Ergänzung des „Eventfaktors“ und des konkreten Erlebnisses. Oder wie es einer unser internationalen Keynote Speaker ausdrückt: „That’s gonna be fun ! I like the idea of the Mindmap ; everyone will then see how distorted my mind is J



 
3.       Was ist in Ihren Augen der Vorteil vom Mindmapping im Vergleich zum normalen Protokollieren von Vorträgen?



Das Wissen, das unsere Vortragenden teilen, könnte man ja auch im Internet oder aus Büchern lernen – der Nutzen eines Vortrages liegt in der Kombination aus Wissen, Praxiszusammenhang und konkreter Erfahrung – die Mindmap macht diesen Zusammenhang auch im Nachhinein noch nachvollziehbar – ist also viel nutzbarer als ein reines Protokoll. Eine vollständige Mitschrift eines Beitrages wäre ja viel zu aufwendig, und man würde im Nachhinein auch nicht mehr die wichtigen Stellen ausfindig machen – die Transskripte würden in der Schublade landen. Die Mindmap hilft die Inhalte reduziert auf das Wesentliche zu bewahren. Auf einen Blick hat der Teilnehmer in der Nachbereitung wieder den Zusammenhang und kann diesen auch erklären – zum Beispiel den Vorgesetzten und den Kollegen, bei den nächsten Budgetverhandlungen. Ergänzt um unsere Videoreportagen werden die Teilnehmer auch Monate später von den Erlebnissen profitieren. Und auch jene Vorträge, die man aus den etwa 40 Vortragsslots nicht mitbekommen hat, kann man in der Mindmap nachbearbeiten und daraus lernen. Ein weiterer Schritt hin zu nachhaltiger Veränderung der heimischen IT-Landschaft, meinen Sie nicht?

Da bin ich ganz Ihrer Meinung, Herr Mag. Ghezzo. Vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für das Interview genommen haben. Ich werde  persönlich auch auf dem CIO Summit 2014 vertreten sein und wie Sie bereits erwähnten, die Veranstaltung auch live mitmappen. 

Dienstag, 11. März 2014

Mein Rasenmäher ist kaputt


Das Thema Kundenservice am Telefon betrifft so ziemlich jedes Unternehmen in der freien Wirtschaft. Und trotz alledem wird der Professionalität am Telefon noch immer zu wenig Augenmerk geschenkt.

Telefonieren kann doch Jede_r, oder?

Das mag vielleicht sein, aber zwischen einem einfachen Telefongespräch und kunden- bzw. serviceorientierter Kommunikation liegen Welten. Oder rufen Sie noch ein zweites Mal an, wenn Sie von einer genervten und patzigen Telefonistin abgewürgt wurden?

Gehen wir davon aus, dass Sie dies eher nicht tun würden. Und vielleicht wollten Sie der ausgewählten Firma sogar einen Großauftrag erteilen, aber nach dem Sie am Telefon weder die erwünschte Freundlichkeit noch die notwendige Auskunft erhalten haben, entscheiden Sie sich für einen anderen Anbieter.

So schnell kann es gehen und als Unternehmer_in haben Sie viel Geld verloren, weil Richtiges telefonieren niemanden in die Wiege gelegt wird.

Bereits vor 15 Jahren haben wir begonnen uns auf Weiterbildungen im Bereich Telefontraining und  Customer Care zu spezialisieren. Dabei entstand auch dieser Telefonsimulator. Und auch wenn er den heutigen technischen Erwartung nicht mehr entspricht, so macht er doch immer noch Spaß. Probieren Sie ihn doch einfach einmal aus und testen Sie Ihre Kompetenzen …
http://www.lerchertrain.at/coaching/telefoncoaching.html
Bild anklicken

… und beim nächsten „echten“ Telefongespräch denken Sie an die richtigen Antworten, die, wenn Sie einem vorgegeben werden, doch relativ einfach heraus zu filtern sind …