Montag, 26. November 2018

Rufen Sie den Tag des Lächelns aus. Was ein Lächeln mit uns macht.


Der Advent steht vor der Türe. Eigentlich sollte es ja die Zeit der Besinnung und die Zeit der Ruhe sein. Doch oft ist es hektisch, im Privaten und im Berufsleben gleichermaßen. Versuchen Sie es doch einmal mit einem „Tag des Lächelns“. Wann immer Sie einem Menschen begegnen - unabhängig davon ob sie diesen kennen oder nicht - lächeln Sie ihn an. Heben Sie Ihre beiden Mundwinkel nach oben und testen Sie die Wirkung. Sie können davon ausgehen, dass Sie ein Lächeln zurückbekommen, vielleicht sogar einen Gruß. Erhöhen Sie am nächsten Tag auf ein Lächeln plus einen Gruß und testen Sie die Wirkung erneut. Was werden Sie feststellen? Ein Lächeln bewirkt etwas in Ihnen, Sie freuen sich, Sie schenken Freude, es fühlt sich einfach gut an.

Dass das alles logisch ist? Klar wissen Sie, wenn Sie jemanden anlächeln, meist auch ein Lächeln ernten. Doch gerade in einer oft hektischen Zeit vergessen wir darauf. Wir tun weder uns noch unserer Umwelt etwas Gutes oder fühlen Sie sich wohl, wenn Sie ausschließlich Menschen begegnen, die griesgrämig dreinschauen und Ihnen mit zusammengekniffenen Augenbrauen begegnen. Es macht einen Unterschied wenn Sie lächeln. Also gehen Sie hinaus und lächeln Sie Menschen an, sie werden es Ihnen danken.

Dass ein Lächeln auch mehrere andere Bedeutungen hat und was das in der Kommunikation für einen Unterschied machen kann, das erfahren Sie bei Ihrer Mimikresonanz Trainerin Marion Lercher.

Fragen Sie uns und nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.

Marion Lercher - http://www.lerchertrain.at/seminare/mimikresonanz.html

Schenken Sie ein Lächeln, heute noch und genießen Sie die Wirkung.
Lächeln wirkt - mit und ohne roter Nase.

Montag, 29. Oktober 2018

Menschen sind Interpretationsmaschinen.


Glauben Sie nicht? Doch. Wir sehen jemanden zum ersten Mal und ein Identifikationsschema läuft ab: Ist so groß wie… Erinnert mich an… Sieht aus wie… Spricht vergleichbar wie… Sein Lachen erinnert mich an… etc. In einem persönlichen Gespräch ist es besonders wichtig, darauf zu achten, wie mein Gegenüber auf meine Aussagen reagiert. Das kann sowohl im privaten wie auch im beruflichen Kontext sehr hilfreich sein. Mir fällt auf, dass viele meine Mimik nicht deuten können und mich so einfach zutexten, ohne zu bemerken dass ich in Gedanken schon abgedriftet bin und nur noch aus Höflichkeit zuhöre. Warum passiert das? Sie sehen oft nicht hin oder können gar nicht einordnen, was sie da tatsächlich in meinem Gesicht wahrnehmen. Meist sende ich dabei ein wiederholtes Nicken, ein soziales Lächeln und stimme vielleicht sogar mit Zuhörsignalen zu. Genau genommen höre ich aber gar nicht mehr zu. Selbstverliebte Dauererzähler interpretieren ein wiederholtes Nicken, ein soziales Lächeln und Zuhörsignale oft generell als Interesse und wundern sich dann, warum das Gegenüber dann doch nicht an der Erzählung, dem Vorschlag oder dem Angebot interessiert ist. Sie schließen oft von diesen erwähnten Signalen auf Interesse und sehen nonverbale Einwandsignale nicht. Diese treten bereits vor einem wirklichen ausgesprochenen Einwand auf. Wenn ich jedoch fähig bin, diese mimische Signale korrekt einzuordnen, so lässt sich auch der Verlauf eines Gesprächs viel einfacher steuern. Wir sollten uns also damit beschäftigen, in welchen Gesprächssituationen welche mimischen Einwandsignale auftreten können. So können wir lernen, wie wir uns in unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner hinein versetzen. Es geht hierbei um das bewusste Wahrnehmen von Emotionen und nicht ein Raten oder Interpretieren. Mimische Bewegungen entstehen dann, wenn wir emotional beteiligt sind. Wir sollten uns also nicht auf Interpretationen verlassen, sondern lernen, mimische Signale bewusst zu erkennen und korrekt zu codieren. Welche Emotionen sehen Sie in den untenstehenden Bildern?
Dazu bietet Lerchertrain® regelmäßig Einführungsseminare und gezielte Weiterbildungen an, in welchen Sie in Kleingruppen erlernen können, wie Sie Mimikresonanz hilfreich in ihrem beruflichen und privaten Umfeld einsetzen können.

Fragen Sie uns und nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.



Montag, 1. Oktober 2018

Mimikresonanz in der Praxis. Am Beispiel Betreuung im Krankenhaus.


Wie wichtig ein Emotionserkennungs-Management im pflegenden Umfeld ist. Ein Erfahrungsbericht.

Muss man ins Krankenhaus, ist man meist froh, wenn der Aufenthalt rasch vorüber ist, man sich auf dem Weg der Besserung befindet, und dass die Zeit im Krankenhaus auch möglichst positiv verläuft. Das Personal in einem Krankenhaus steht täglich vor großen Herausforderungen, und ich kann mir gut vorstellen, dass es manchmal nicht so einfach ist, es jedem recht zu machen. Ich hatte in den letzten Tagen eine mir sehr nahestehende Angehörige zur Aufnahme ins Krankenhaus gebracht und sie auch nahezu täglich besucht. Mein Fazit: Die Höflichkeit und Bereitschaft von Krankenhauspersonal hängt einerseits von den einzelnen Personen und offensichtlich auch von deren Tagesverfassung ab. Kleinigkeiten, wie ein Lächeln oder ein freundlicher Gruß können ein angenehmes Gefühl erzeugen. Doch ebenso rasch können  einfache Gesten oder spezielle Gesichtsausdrücke die Stimmung einer Patientin oder eines Patienten ins Negative rücken.
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Wenige Stunden nach einem chirurgischen Eingriff ersucht eine Patientin eine Mitarbeiterin des Pflegepersonals um ein Glas Wasser. Die Patientin benötigt zum Trinken im Krankenbett Hilfe, das Bett muss aufgestellt und der Polster gerichtet werden. Zeigt eine Krankenpflegerin dabei eine Verachtungsexpression und ein Besucher kann diese Mimik interpretieren, so ändert sich die Stimmung schlagartig, sicherlich nicht ins Positive. Der Gesichtsausdruck der Verachtung hat keinen Platz in der Pflege. Verachtung bedeutet Geringschätzung, eine_r fühlt sich dem anderen überlegen (siehe mittleres Bild unten). Aktuelle Studien haben festgestellt, dass permanente Verachtung das Immunsystem des Verachteten senkt - wenig hilfreich im pflegenden Umfeld. Ein weiteres Beispiel, die morgendliche Visite: Die Türe zum Krankenzimmer wird geöffnet, was fehlt ist ein Gruß, eventuell auch ein Lächeln. Ein Lächeln kann besonders viel bewirken: Vertrautheit – Sicherheit – Hilfestellung – Wohlwollen. Das darf man doch auch von Ärzten und Pflegepersonal beim Betreten des Zimmers erwarten. Also auch die Abwesenheit von Signalen – in diesem Fall, ein fehlendes Lächeln – führen zu einer Änderung in der Stimmung. Erzeugt man bei seinem Gegenüber hingegen spontan ein Lächeln (siehe 3. Bild unten), so trägt dies nachweislich auch zur Genesung bei, wie eine Studie in einem österreichischen Rehabilitationszentrum gezeigt hat. Speziell in Dienstleistungsberufen ist es äußerst wichtig, seine eigenen Emotionen im Griff zu haben und darüber hinaus zu wissen, wie ich mir und auch meinen Patientinnen und Patienten einen Tag im Krankenhaus möglichst angenehm gestalten kann.

Mimische Eindrücke gesichert erkennen zu können, kann gelernt werden. Dazu bietet Lerchertrain® regelmäßig Einführungsseminare und gezielte Weiterbildungen an, in welchen Sie in Kleingruppen erlernen können, wie Sie Mimikresonanz hilfreich in ihrem beruflichen und privaten Umfeld einsetzen können.

Fragen Sie uns und nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.

Mimikresonanz-Trainerin Marion Lercher (Foto credits: Hans Scherhaufer)

Montag, 17. September 2018

Die Macht der Visualisierung in der digitalen Produktentwicklung

MindManager Smart Maps in vernetzten Projekten und Prozessen

24. Oktober 2018,  9:00 – 13:30 Uhr in Linz, Ars Electronica Center, Mindjet & Lerchertrain

Produktentwicklung ohne Innovation und frischen Ideen ist undenkbar und die Digitale Transformation ist das Top-Thema in allen Wirtschaftsunternehmen.

Gehen Sie mit Mindjet und Lerchertrain auf Entdeckungsreise – die Spot On Discovery Tour Österreich findet am 24. Oktober in Linz statt. Auf diesem halbtägigen Workshop werden wir beleuchten, wie digitale und strategische Produktentwicklung mit MindManager und den neuesten Funktionen in der Version 2019 revolutioniert wird.

Begleiten Sie uns bei der Bewältigung der drängendsten Herausforderungen und erarbeiten Sie mit den MindManager Experten, Dr. Steven Bashford und Ing. Andreas Lercher, M.Ed. CMC praktische, praxisnahe Lösungen. Wir betrachten unterschiedliche Phasen der Entwicklungsprozesse im Engineering und zeigen Ihnen, wie Sie wiederholbare Prozesse einfacher entwickeln und transparent darstellen, Ihre Stakeholder erfolgreicher ansprechen können und ein Produkt liefern, nach dem Ihr Markt verlangt!
 

Diese Veranstaltung ist besonders interessant für:

Manager_innen und Mitarbeiter_innen in der Produktentwicklung, digitalen Projekten, Instandhaltung, F&E, Strategischer Planung, agilen Projekten und Personen, die gerne mehr über MindManager erfahren möchten
-> zur Anmeldung

Die Workshop Einheiten

Kosten:

EUR 45,00 zzgl. MwSt. pro Person, inkl. Seminargetränke und Pausenverpflegung, exkl. Anreise und Unterkunft.

Anmeldung über die Mindjet Spot On Discovery Seite

Mittwoch, 5. September 2018

Mimikresonanz im Personalmanagement

Worüber kann ich durch das Erkennen von Emotionen in der Mimik meiner Bewerberinnen und Bewerber Auskunft erhalten?
Mimikresonanz ist eine wichtige zusätzliche Kommunikationsquelle in Bewerbungsgesprächen. Erfahrungsgemäß machen sich Personalverantwortliche während eines Bewerbungsgespräches viele Notizen oder erfassen Informationen am Computer. Auch dann, wenn gerade Fragen gestellt werden, die für die Bewerberin bzw. den Bewerber eine hohe Wichtigkeit haben. Das bedeutet, dass es Themen gibt, über die man locker und frei und auch sehr konzentriert und fokussiert sprechen kann. Es heißt aber auch, dass es Themen gibt, wie bspw. die Fragen nach Kompetenzen, nach Gehaltswünschen oder nach Gründen des Ausscheidens aus dem letzten Betrieb, die für Bewerber_innen einen erhöhten Stresspegel bedeuten. Aus Ihrer Erfahrung als Fragende oder Fragender wissen Sie meist, dass es gute Gründe für Nervosität in einem Bewerbungsgespräch gibt. Unsere Erfahrung zeigt auch, dass man durch gezieltes Erkennen von aussagekräftigen mimischen Bewegungen zusätzliche Informationen aus dem Gespräch gewinnen kann. Wie können Sie sich das vorstellen?

Nehmen wir an, Sie stellen einem Bewerber die Frage: „Für die ausgeschriebene Position werden sie sich künftig auch häufig auf Reisen im In- und Ausland befinden. Lässt sich das mit dem Privatleben auch gut vereinbaren?“ Der Bewerber antwortet beispielsweise mit „Ja, selbstverständlich!“ und zieht kurz danach einen oder beide Mundwinkel nach außen. Was sagt Ihnen diese mimische Bewegung? Das Strecken der Mundwinkel nach außen (siehe mittleres Bild) ist ein Hinweis auf die Basisemotion Angst. Dazu gehört beispielsweise auch, dass einem seine eigene Aussage unangenehm ist. Hätten Sie als Personalverantwortliche oder Personalverantwortlicher gerade nicht hingesehen, würde Ihnen diese kleine Muskelbewegung im Gesicht vermutlich entgangen sein. Auch wenn diese Bewegungen nur für wenige Millisekunden (ca.100-300 ms) auftreten, können Sie es zum Anlass nehmen, darauf zu reagieren, also mit ihrem Gegenüber in Resonanz zu kommen bzw. tiefer in die Thematik einzusteigen.

Sogenannte Mikroexpressionen geben uns Auskunft darüber, wie sich unsere Gesprächspartner_innen fühlen, da sie meist unwillentlich auftreten d.h. sie können es nicht bewusst steuern, ob diese Bewegung auftritt. Es gibt in Bewerbungsgesprächen viele Situationen, in welchen es wichtig ist, auf kleinste mimische Bewegungen zu achten. Und das Wichtigste für Sie ist, man kann tatsächlich lernen, diese zu erkennen.
Dazu bieten wir von Lerchertrain® regelmäßig Einführungsseminare und gezielte Weiterbildungen an, in welchen Sie in Kleingruppen erlernen können, wie Sie Mimikresonanz hilfreich in ihrem beruflichen und privaten Umfeld einsetzen können. Weitere Informationen finden Sie unter www.lerchertrain.at oder rufen Sie uns einfach an: unter 03577 82528 oder senden Sie uns ein E-Mail mail@lerchertrain.at. 

Mimikresonanz-Trainerin Marion Lercher (Foto credits: Hans Scherhaufer)




Montag, 6. August 2018

Mimikresonanz® im Coaching – Wie Sie eine hohe emotionale Beteiligung erkennen können, auch wenn diese nur für einen Wimpernschlag lang auftaucht.

Coachees bzw. Klientinnen und Klienten zeigen bei hoher emotionaler Beteiligung im Einzelcoaching kurz andauernde Muskelbewegungen im Gesicht, die nahezu gesichert auf ihren aktuellen emotionalen Gemütszustand hinweisen. Sie können diese kurz auftretenden Bewegungen - auch Mikroexpressionen genannt - als nonverbale Signale sehen, die ihnen speziell im Einzelcoaching einen zusätzlichen - eben nicht ausgesprochenen Hinweis – geben, wie sehr das eben besprochene Thema Ihren Coachee gerade betrifft. Sie können diese nonverbal ausgedrückten Hinweise mit dem tatsächlich Gesagten abgleichen und auf Kongruenz also Stimmigkeit prüfen.

Dazu bedarf es zweier wichtiger Dinge:

Erstens: Sie müssen gerade bei hoher emotionaler Beteiligung ihrem Gegenüber auch tatsächlich ins Gesicht sehen, das heißt, dass sie sich gerade keine Notizen machen oder sich von ihrem Laptop ablenken lassen und

Zweitens: Sie müssen die mimischen Muskelbewegungen auch gesichert als eine der sogenannten Basisemotionen erkennen können. Denn, wenn Mikroexpressionen im Gesicht Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihres Gesprächspartners auftreten, können Sie davon ausgehen, dass dieses Thema für sie bzw. für ihn äußerst relevant ist.

Mit Mimikresonanz® erlernen Sie, wie Sie auch diese kleinsten Bewegungen korrekt einordnen können und wie Sie diese nonverbalen Hinweise auch tatsächlich für einen hilfreichen Fortgang des Coaching-Gesprächs verwenden können. Sie erlernen dadurch eine zusätzliche kommunikative Kompetenz, die Ihnen auch in vielen weiteren Gesprächssituationen hilfreich sein kann: 
Damit Sie sichergehen können, diese Bewegungen auch richtig zu deuten, laden wir Sie gerne in eines unserer Einführungsseminare zum Thema: „Mimikresonanz®“ ein. 

Nehmen Sie noch heute mit uns Kontakt auf.
mail@lerchertrain.at oder www.lerchertrain.at
Mimikresonanz-Trainerin Marion Lercher (Foto credits: Hans Scherhaufer)




Mittwoch, 25. Juli 2018

Ein intelligenter Fleckerlteppich aller Unternehmensprozesse

Eine Prozesslandkarte, erstellt mit MindManager, die all Ihre Unternehmensprozesse einfach und übersichtlich darstellt. So was zu haben, das wäre doch was, oder?
Lerchertrain erstellt diese mit seinen Kunden, einfach übersichtlich und in einem für alle (notwendigen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugängigen Dokument. 
Und was haben Sie davon?

Damit werden Doppelgleisigkeiten beseitigt und zusätzliche Potenziale erkannt.

Mit dieser intelligenten Prozesslandkarte sprechen wir jene Unternehmen an, die Ihre internen Prozesse in Form eines visuellen Steuerpults für strategische Entscheidungen nutzen möchten.

Das ist jetzt für alle Unternehmen, ganz egal wie groß oder klein sie sind, umsetzbar.

Unsere Kunden sagen, dass die von Lerchertrain entwickelte Lösung wesentlich einfacher, individueller, günstiger und übersichtlicher ist, als alle anderen Produkte am Markt.
Deshalb wurden wir für dieses Projekt auch für den Innovationspreis 2017 im Burgenland nominiert. 
Sie möchten mehr darüber wissen. Wir freuen uns über Ihren Anruf: 
Andreas Lercher, 03577 82528 www.lerchertrain.at

Montag, 16. Juli 2018

Wobei Mimikresonanz hilfreich sein kann. Ein Blick über den Tellerrand von Gesprächen. Sieh mich an und ich sage dir, wie es dir geht.

Die Fußball-WM 2018 ist nun Geschichte. Viele der Szenen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Spieler aller Kontinente nahmen daran teil und zeigten ihre Emotionen in Form von Gesichtsausdrücken, Gesten und Ihrer Stimme.

Das frühzeitige Erkennen von Emotionen hilft uns, in jedem Gespräch Signale zu erfassen, die einen möglichen Hinweis auf einen Einwand, eine Frage oder einen Wunsch sein können, und zwar ohne dass es der Betreffende direkt ausspricht. Nonverbale Signale treten vor dem Gesagten auf, also bevor jemand seinen Einwand in Worte fasst. Wenn sie jedoch genau in dieser Zehntelsekunde ihren Blick abgewendet haben, weil sie sich gerade etwas notieren wollten, so entging ihnen ein wertvoller Hinweis. Diese kurz auftretenden Signale werden auch Mikroexpressionen genannt und dauern kaum einen Wimpernschlag. Sie treten auf, wenn das Gesprächsthema für ihr Gegenüber relevant ist, also er oder sie emotional beteiligt ist. Wenn Sie das Signal jedoch gesehen haben und auch zu deuten wissen, so können Sie jetzt im Gespräch darauf reagieren und herausfinden, was in ihrem Gegenüber nun tatsächlich vorgeht. Sie können zum Beispiel sagen: „Ich habe den Eindruck, da ist für Sie noch etwas offen.“ Sie werden eine wertvolle Reaktion erhalten.

Blicken Sie über den Tellerrand von Gesprächen hinaus und machen Sie sich auf die Suche nach kleinsten Bewegungen im Gesicht ihres Gegenübers.

Damit Sie sichergehen können, diese Bewegungen auch richtig zu deuten, laden wir Sie gerne in eines unserer Einführungsseminare zum Thema: „Mimikresonanz®“ ein.

Nehmen Sie noch heute mit uns Kontakt auf.
Mimikresonanz-Trainerin Marion Lercher (Foto credits: Hans Scherhaufer)
Marion Lercher - https://www.lerchertrain.at/mimikanalyse.html

Dienstag, 12. Juni 2018

Wobei Mimikresonanz hilfreich sein kann - Heute das Thema: Mimikresonanz bei Arbeitsanweisungen


Wobei Mimikresonanz hilfreich sein kann - Heute das Thema: Mimikresonanz bei Arbeitsanweisungen

Wenn Teilnehmende an einem Mimikresonanz-Seminar fragen, wo man Mimikresonanz gut einsetzen kann, kann man dies auf Zuruf sammeln und erhält etwa 10 Begriffe. Oder man erstellt die gute alte ABC-Liste, die auch Frau Birkenbihl immer gerne zur Ideenfindung eingesetzt hat.

Die Teilnehmenden suchen zuerst einzeln Begriffe, dann in einer Kleingruppe und schlussendlich im Plenum und so kommen Sie innerhalb weniger Minuten auf 90 (!sic) Begriffe. Einige davon möchte ich in den kommenden Wochen herauspicken und darauf näher eingehen. Heute das Thema: Mimikresonanz bei Arbeitsanweisungen

Wenn sie jemanden eine Arbeitsanweisung erteilen, macht es Sinn, Ihrem Gegenüber dabei genau ins Gesicht zu sehen und sich nicht von Notizen oder Ihrem Computer ablenken zu lassen. Warum? Sie können im Gesicht Ihres Gegenübers sogenannte Mikroexpressionen erkennen, die Ihnen eine gesicherte Information dazu geben, wie die Anweisung tatsächlich angekommen ist. Mikroexpressionen – also kleinste Bewegungen der Gesichtsmuskeln – treten immer bei hoher emotionaler Beteiligung auf. So kann man feststellen, ob die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter Angst vor der gestellten Aufgabe hat. Und Sie können darauf eingehen und Ihre Unterstützung anbieten, jedoch nur, wenn Sie hingesehen haben. Dazu macht es natürlich Sinn, wenn Sie wissen, worauf Sie achten sollen. Um diese Mikroexpressionen gesichert einschätzen zu können, bietet Lerchertrain, Trainings und auch Beratungen im Einzelsetting an, damit Sie mit Mimikresonanz eine zusätzliche kommunikative Kompetenz erreichen, in jeder Art von Gesprächen, die Sie führen, ob beruflich oder privat. 
Marion Lercher, Trainerin und Expertin für Mimikresonanz 



Montag, 4. Juni 2018

Visualisieren Sie schon - oder notieren Sie noch?

MindMaps kennen wir eh fast alle, das ist das mit der Netzstruktur, da geht mir immer der Platz aus, das Blatt ist immer zu klein.

So genial handgeschriebene MindMaps auch sind, der Platz reicht meist nicht aus oder die Leserlichkeit leidet. Und es gibt Vortragende, die wirklich etwas zu sagen haben, das will man sich dann auch merken. Nicht mitzuschreiben, ist natürlich auch eine Option. Es gibt jedoch bessere.

Das Protokoll-to-go

Stellen Sie sich vor, Sie hätten bereits unmittelbar nach einem Seminartag, einem Vortrag, einem Meeting..., in dem Informationen nur so fließen, bereits alles Gesagte, Besprochene, Übungen etc. protokolliert und das sogar mit einer integrierten Suche? "Wie war nochmal der Name des Autors, den die Vortragende zitiert hat?" Zukunftsmusik? Keineswegs. Das Team von Lerchertrain ist Experte, wenn es um übersichtliche, nachhaltige und vor allem wiederauffindbare Protokolle von Veranstaltungen geht. Wie das funktioniert? Wir protokollieren mit dem Softwaretool MindManager und bauen mit MindManager sogenannte Wissenslandkarten auf. Diese enthalten all jene Inhalte, die wir in einem Vortrag, Seminar oder Meeting erfasst haben. Mit einfachem Drag and drop können Hyperlinks zB von Büchern, Autoren, Studien, Fachartikeln, einfügt werden, die Sie nach der Veranstaltung einfach anklicken und nachlesen können.

Sie möchten gerne ein lineares Dokument, zB ein Worddokument? Da sprechen wir von einem sogenannten "Protokoll-to-go", dh. mit der Exportfunktion ins Word können Sie quasi auf Knopfdruck ein lineares Protokoll erzeugen, dauerhaft archivieren und versenden.

Sie könnten jetzt einwenden: "Ja aber ich bekomme eh ein Skriptum oder ein Fotoprotokoll?" Das ist richtig. Oft gibt es auch seitenweise Fotos von Flipcharts, die man sich einmal (wenn überhaupt) ansieht, abspeichert und vergisst. Auch wenn Sie sich Notizen machen, in ein Skriptum, auf einen Block, in Ihr bevorzugtes Buch oder sonst wohin, das Suchen nach Inhalten, Aufgaben verteilen, Links etc. finden Sie wesentlich leichter in Ihrem digitalen Seminardokument, das Ihre Mitschriften, Notizen integriert. Ihr “Protokoll-to-go”.

PS: Wir kommen gerne auch zum "Live-Mapping" zu Ihrem Vortrag oder Meeting. Sie konzentrieren sich auf den Gruppenprozess und wir visualisieren die Ergebnisse mit. Klingt cool? Fein, hier ist Ihr MindManager Profi Andreas Lercher.
Andreas Lercher
Trainer und Experte
für MindManager


Mittwoch, 30. Mai 2018

Führungskräfte sind VorSCHLAGsproduzent_innen! Also echt jetzt??? Oder: Was Vorschläge mit Dreijährigen zu tun haben.


Also erst einmal zur Definition, was verstehe ich unter Vorschlagsproduzent_innen. Vorschlagsproduzent_innen sind für mich jene Personen, die auf einfache Fragen sofort mit Vorschlägen und Ideen kommen und ihre Wünsche deponieren. Man lädt jemanden zu einem gemeinsamen Gespräch ein, zB zu einem Mitarbeitergespräch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter oder Mitarbeiterin. Man bekommt als Führungskraft eine Frage gestellt, auf die man gleich und gerne seine Ideen, wie man bestimmte Dinge lösen kann, vorschlägt.
Ein Beispiel: Ein Mitarbeiter fragt: „Wie soll ich denn am besten mit dieser Kundensituation umgehen?“ Führungskräfte die als VorSCHLAGsproduzent_innen agieren, antworten hier sehr gerne aus ihrer Fachexpertise heraus und geben Lösungen, RatSCHLÄGE und Vorgehensweisen bekannt, wie sie selbst agieren würden.  

Selbst, wenn man verliebt in seine eigenen Ideen ist, macht es Sinn - manchmal sehr viel mehr Sinn - den Fragenden einfach eine Gegenfrage zu stellen. Also, wenn die Frage von meinem Mitarbeiter kommt und dieser sagt: „Ich weiß nicht mehr, wie ich mit diesem Kunden umgehen soll, dann habe ich eine Möglichkeit als VorSCHLAGsproduzent zu agieren, und zu sagen: „Am besten gehst du mit dem Kunden folgendermaßen vor: Zuerst rufst du ihn an, dann beschwichtigst du ihn und dann machst du folgendes…“ Ein VorSCHLAG folgt dem nächsten. ODER aber! Sie nehmen die Frage akustisch an und fragen nach. „Mhm, also um den Kunden XY geht es. Sag mal, was hast du schon bei dem Kunden versucht? Was ist dir bereits gelungen? Was ist dir nicht gelungen? Wo genau kann ich dich unterstützen?“ (Natürlich stellen Sie nicht alle Fragen auf einmal.)

Überlegen Sie: Wenn sie jemanden eine Frage stellen, schalten Sie das Hirn ihres Gegenübers ein, d. h. wenn Ihnen eine Frage gestellt wird, können sie gar nicht, nicht antworten, sie denken darüber nach, ob sie wollen oder nicht. Und genau diese Strategie kann man nutzen, um andere auf eigene Ideen, auf eigene Vorschläge zu bringen. Das Ziel soll dabei sein, Ihre Mitarbeiter_innen dazu anzuhalten, selbstständig Ideen zu entwickeln, diese mit Ihnen gemeinsam zu prüfen. Diese Ideen werden auch wesentlich eher umgesetzt, als wenn Sie vorgegeben hätten, was er oder sie zu tun hat. So kommen Sie vom VorSCHLAG-Produzieren ins VorSCHLAG-Eruieren, und bei letzterem ist ihr Gegenüber aktiv. Fragen Sie mal einen Dreijährigen, der wird Ihnen das bestätigen, das funktioniert. Stell Mama oder Papa eine Frage und sie reden und schlagen vor etc. wie ein Wasserfall.

Wenn Sie wissen möchten, wie das geht, kommen Sie gerne zu mir ins Führungskräfte Coaching oder ins Karrierecoaching. Wir schauen uns dann gemeinsam an, welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten, Ihre persönlichen Ihre Gesprächsstrategien zu reflektieren und optimieren. 
Löcher im Bauch kommen von Dreijährigen

Marion Lercher, Mimikresonanz-Trainerin
Trainerin und Expertin
für Service- und Kundenorientierung


Dienstag, 24. April 2018

Text-Tipp für Ihr nächstes T-Shirt: „Ich schau nicht böse, das ist meine Baseline!“

„Ich schau nicht böse, das ist meine Baseline!“ Das wäre doch ein netter Spruch, um ihn auf ein T-Shirt zu bannen. Doch das ist kein Scherz. Im Erkennen von Mikroexpressionen ist es besonders wichtig, mir das Gesicht meines Gegenübers vorab so einzuprägen, ohne dass ein mimischer Muskel dabei aktiv ist. Sobald sich die Person zu einem Thema äußert, in welchen er oder sie sehr sattelfest ist, kann ich noch einen Eindruck von seiner bzw. ihrer Sprech-Baseline bekommen;  also wie er oder sie spricht und welche Bewegungen beim Sprechen im Gesicht sichtbar sind. Warum das wichtig ist? Mikroexpressionen sind kleinste Bewegungen im Gesicht, sie dauern durchschnittlich 100 ms also ca. nur eine Zehntelsekunde. D.h. in jedem Gespräch macht es Sinn, sich das Normalaussehen also die Baseline des Gegenübers einzuprägen und darauf zu achten, wann es zu Abweichungen von diesem Normalaussehen kommt. Zum Beispiel dann, wenn mein Gesprächspartner oder meine Gesprächspartnerin an einem Thema emotional beteiligt ist.
Mikroexpressionen erkennen zu können, gibt Ihnen eine zusätzliche kommunikative Kompetenz mit ihren Gesprächspartner_innen.
Auf dem Bild sehen Sie die Baseline, also das Normalaussehen also ein neutrales Bild; ein Bild mit einer Trauerexpression und eines mit einem Ausdruck von Ekel. Jetzt im Standbild ist es einfach, diese zu unterscheiden, doch wenn sie eine Mikroexpression nur eine Zehntelsekunde lang sehen, besteht die Gefahr, dass sie diese übersehen oder gar nicht zuordnen können. Doch das Erkennen von Mikroexpressionen kann gelernt werden. Wo sie das lernen können erfahren Sie hier
http://www.lerchertrain.at/seminare/mimikresonanz.html

Baseline                  Trauer                      Ekel


Marion Lercher, Mimikresonanz-Trainerin
Trainerin und Expertin
für Service- und Kundenorientierung

Montag, 26. März 2018

Was der Gründonnerstag mit Kundentypen zu tun hat oder DiSG Workplace das weltweit am häufigsten verwendete Persönlichkeitsprofil.


Wir wissen, wie wir ticken, wir wissen auch wie unsere Kundinnen und Kunden ticken.  Und doch gibt es dann Aussagen in der Kundenkommunikation, die lauten: „Ich kann nicht verstehen, dass mein Kunde an meinem Angebot keinen Gefallen findet. Ich habe es doch so umfangreich aufgebaut und ausführlich in 18 Seiten beschrieben. Verwunderlich, dass er es nicht als prägnant verstanden hat.“  „Es hat mich nicht vom Hocker gehauen“, bekommen wir als Antwort.

Möglicherweise ist der Empfangskanal unseres Kunden ein anderer. Er liebt knackige Texte, präzise Ausführungen, kurz ausgesprochen und erläutert; und eben keine Erklärungen in epischer Breite. Doch wie finden wir heraus, welcher Kundentyp, was genau braucht? Dazu gibt es mit DiSG Workplace hervorragende Möglichkeiten. DiSG beschreibt die vier Hauptpersönlichkeitstypen, ihre Kennzeichen und Umgangsmöglichkeiten, um zielgenau jene Eingangskanäle zu erreichen, auf die mein Kunde reflektiert.

In einem DiSG Seminar erlernen Sie hilfreiche Tipps und Tricks für unterschiedlichste Gesprächstypen. Personen, die eben anders gestrickt sind als sie.

Es gibt auch nicht den Kunden oder die Umgangsweise mit Kunden schlechthin. Sie kennen möglicherweise auch Menschen, die keinen Spinat mögen und sie verstehen, dass das so ist. Und so ist es in der Kommunikation auch, die einen mögen „kommunikativen Spinat“, die anderen lieben die Bratkartoffeln, andere wiederum die Spiegeleier und wieder andere das Rindfleisch. Bei uns lernen Sie in einem DiSG Training sich selbst kennen und den qualitativ hochwertigen und wertschätzenden Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen, kurzweilig – nachhaltig – individuell umgesetzt. Weitere Informationen zu DiSG oder „Kunden-Spinatrezepten“ finden Sie hier oder Sie senden uns ein E-Mail 





Nicht jeder Kunde mag Spinat

Marion Lercher, Trainerin und Expertin
für Service- und Kundenorientierung
mail@lerchertrain.at

Dienstag, 20. März 2018

Wir spiegeln die Mimik unseres Gegenübers


„Tiere zeigen ähnliche Mikroexpressionen wie Menschen“. Glauben Sie nicht? Dann sehen Sie sich eine Katze an, die gerne möchte, dass Sie ihren Futternapf füllen. Große Pupillen, der Kopf ist geneigt, leichter Dackelblick, d.h. die oberen Augenlider sind abgesenkt. Nichts können Sie ihr mehr abschlagen, gar nichts. Stellen Sie sich vor, jemand sieht Sie mit einem Dackelblick an und Sie erwidern ihn. Unverzüglich werden Sie mitfühlen. Herausfordernd wird es nun, wenn diese Mimik in einem wichtigen Gespräch nur für Bruchteile von Sekunden im Gesicht sichtbar wird, man spricht dabei von sogenannten „Mikroexpressionen“. Die Emotion dahinter ist dieselbe, die Basisemotion „Trauer“,  wie zum Beispiel betrübt sein oder traurig sein. Es ist schwierig diese Mikroexpressionen, die durchschnittlich nur etwa 100 Millisekunden dauern, erkennen zu und gesichert darauf eingehen zu können. Wie Sie künftig auch auf kleinste Bewegungen in der Gesichtsmuskulatur Ihres Gegenübers im Gespräch Rücksicht nehmen können, lernen Sie hier. Probieren Sie gleich online aus, wie gut Sie bereits Mikroexpressionen erkennen können. Die Ergebnisse erfahren Sie auf Wunsch.







Marion Lercher, Wirtschaftscoach,
Wirtschaftstrainerin, Mimikanalystin
mail@lerchertrain.at

Freitag, 2. März 2018

Die unausgesprochene Erwartungshaltung von Kunden am Telefon


Meldung am Telefon: 
Firmenname in Form eines unverständlichen Kauderwelsch unverständlicher Name, forscher Tonfall, singendes Grüß Gott.
So starten doch viele Telefonate. Wir rufen als Kunden in ein Unternehmen an und können - auch wenn wir sicher sind die korrekte Nummer gewählt zu haben - anhand der undeutlichen und oft forschen Meldung des Gegenübers nicht sichergehen, ob wir tatsächlich richtig gelandet sind. „Wissen Sie, Frau Lercher, was mich beim Telefonieren am meisten stört?“ So ein Teilnehmer in einem Telefon-Kommunikationstraining zu mir, „wenn ich alleine durch das Nennen des Firmen- und Familiennamens die gesamte Tagesbefindlichkeit meines Gesprächspartners mitbekomme.“ 
Genau das ist es oft, was stört: Ein schlechter sicherlich - oft auch einfach unbeabsichtigter - Start eines Telefonates. Und wie wirkt sich dieser auf die weitere Stimmung des Gesprächs aus? Lerchertrain sammelt bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten „bonmots“ von Telefongesprächen und analysiert diese. Wenn Sie sichergehen möchten, dass sich ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Telefon in jeder Situation serviceorientiert verhalten, so bieten wir Ihnen Beratungen, Trainings und OnSite-Coaching an.
Kunden vergraulen war gestern! Kunden gewinnen und Kunden binden ist die Zukunft! Speziell im digitalen Zeitalter.

www.lerchertrain.at Ihr Profi für Service- und Kundenorientierung am Telefon

Marion Lercher, Trainerin und Expertin
für Service- und Kundenorientierung
mail@lerchertrain.at

Donnerstag, 22. Februar 2018

Was an kurzen Telefonaten störend wirken kann?


Sie kennen das, auf Ihrem Telefon ist eine Telefonnummer eines entgangenen Anrufes eingeblendet, sie rufen zurück, sagen, dass Sie angerufen wurden und hören die Worte: „Na, von mir sicher ned.“

Ist doch schön, wenn ein Gespräch so beginnt oder doch nicht? Was ist unsere Erwartungshaltung am Telefon? Dass zB. jemand sagt,“aha, Sie wurden von uns angerufen, sehen Sie vielleicht die letzten 3, 4 Stellen dann kann ich Sie gleich zu der gewünschten Person verbinden?“. Du sagst die drei- vier Stellen, erhältst einen Namen und eine Abteilung und wirst verbunden. So wünschen wir es uns doch, oder etwa nicht?

Was oft passiert, ist, dass man überhaupt keine Kooperation merkt. Man hört nur einen (oft) unfreundlichen Satz. Es wäre so einfach, kundenorientiert zu telefonieren, wäre man darauf auch inhaltlich mit passenden Formulierungen vorbereitet.

Wo Sie das lernen können? In unserem Seminar: „Customer care– Service- und Kundenorientierung am Telefon“, hier gibt es nähere Information dazu.  
Marion Lercher, Trainerin und Expertin
für Service- und Kundenorientierung
mail@lerchertrain.at